Drogenkonsum kann eine komplexe und vielschichtige Problematik sein, die durch verschiedene Phasen charakterisiert wird. Die Reise einer Person durch die Welt der Sucht kann als ein Weg mit verschiedenen Stationen und Wendepunkten verstanden werden. In diesem Artikel werden wir die typischen Stadien einer Lebensgeschichte erörtern und wie sie sich auf das Leben des Einzelnen auswirken. Zur Vorbereitung auf die MPU musst Du Dich in jedem Fall mit den verschiedenen Stationen Deines Drogenkonsums auseinandersetzen.
ERSTER KONSUM
Was? | Wann? | Wozu? |
Art der Drogen | Zeitpunkt des ersten Konsums | Gründe für den Erstkonsum |
Der erste Kontakt mit Drogen ist oft zufällig oder experimentell, geprägt von Neugier oder dem Wunsch, zu einer Gruppe dazuzugehören. Die Gründe hierfür sind vielfältig und reichen von sozialem Druck bis hin zu psychologischen Belastungen.
WEITERER KONSUM
Wie oft? | Begleitumstände? | Veränderungen? |
Häufigkeit des Konsums | Umstände, die zum regelmäßigen Konsum führen | Veränderungen im Verhalten oder Gesundheitszustand |
Nach dem ersten Konsum kann der Gebrauch von Drogen in ein regelmäßiges Muster übergehen. Die Frequenz und Intensität des Konsums können zunehmen.
TATTAG
Ereignis? | Konsequenzen? | Einsicht? |
Besonderer Vorfall durch Drogenkonsum | Folgen dieses Vorfalls | Bewusstsein und Reflexion über den Drogenkonsum |
Oft gibt es im Leben eines Konsumenten einen signifikanten Vorfall, der als Weckruf dient. Dies könnte eine Überdosis, eine Verhaftung, ein anderer schwerwiegender Zwischenfall sein oder einfach nur „erwischt worden zu sein“, der zum Umdenken anregt.
NACHTATZEITRAUM
Die Reflexionsphase:
Analyse? | Folgen? | Pläne? |
Überdenken des Verhaltens | Langfristige Auswirkungen des Konsums, sammeln neuer Erfahrungen ohne Konsum | Veränderungsabsichten und Rehabilitationspläne |
In der Phase nach einem kritischen Ereignis beginnt oft eine Zeit der Selbstreflexion und Analyse. Hier wird das eigene Verhalten hinterfragt und die langfristigen Konsequenzen des Drogenkonsums werden realisiert. Betroffene hören auf zu konsumieren, primär motiviert aufgrund der Angst, den Führerschein zu verlieren oder nur noch schwer zurückzuerhalten.
GEGENWART / ZUKUNFT
Aktuelle Situation? | Ziele? | Unterstützung? |
Stand der Dinge, realistische Einschätzung der Lage, von Rückfallgefahren? | Ziele für die Zukunft | Verfügbare Hilfsangebote |
Der letzte Abschnitt betrachtet die gegenwärtige Lage und blickt in die Zukunft. Hier wird bewertet, welche Schritte unternommen werden müssen, um sich vom Drogenkonsum zuverlässig zu distanzieren und welche Unterstützungssysteme dafür in Anspruch genommen werden können. Wie kann die Motivation zur Abstinenz aufrechterhalten werden?
Bild Quelle: DALL·E von OpenAI generiert